Der Glanz und die Last des Ruhms sind ein zentrales Thema in Kida Ramadans Leben, besonders seit seiner ikonischen Rolle als Toni Hamady in “4 Blocks”. In der Serie “German Genius” wird diese Dualität von Anfang an eindrucksvoll dargestellt. Eine Eröffnungsszene zeigt Ramadan auf dem Höhepunkt seines Ruhmes – auf dem roten Teppich, umgeben von Fans, deren Bewunderung sich in Tattoos seines Gesichts manifestiert. Doch der Glanz trügt, wie die nächste Szene zeigt.
Wir folgen Ramadan zu den berühmten Studios in Babelsberg, wo er sich inmitten einer enttäuschenden Produktion wiederfindet. Anstatt der ersehnten Rolle eines germanischen Helden, ist er auf den unscheinbaren Part als „Sklave Nr. 5“ reduziert. Diese Szene symbolisiert sein professionelles Dilemma und seinen Wunsch, aus dem Typcasting auszubrechen.
Seine Agentin rät ihm, selbst die Initiative zu ergreifen, um seine Karriere neu zu gestalten. Diese Empfehlung gewinnt an Dringlichkeit, als auch seine Ehefrau seine berufliche Stagnation anspricht. Inspiriert durch diese Ereignisse, fasst Ramadan den Entschluss, die britische Serie “Extras” von Ricky Gervais für den deutschen Markt neu zu konzipieren. Jedoch stehen ihm zwei wesentliche Hindernisse im Weg: Erstens fehlt ihm das Wissen, wie man eine Serie produziert, und zweitens kann er nicht auf das Staraufgebot des britischen Originals zurückgreifen, das Persönlichkeiten wie David Bowie, Kate Winslet und Robert De Niro umfasste. An diesem Punkt nimmt die Geschichte eine spannende Wendung.
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Wir möchten nicht mehr preisgeben. Sehen Sie sich die Serie ‘German Genius’ einfach an und überzeugen Sie sich selbst von ihrer Qualität.